Am 28. Januar 2019 hatte der Begleitausschuss (Bga) der „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD) die Unterstützung von neun demokratiefördernden Projekten beschlossen; auf der Sitzung des Bga am 1. April 2019 stehen weitere 13 Anträge zur Diskussion und Abstimmung. Darüber hinaus sind zwei Projekte angedacht. Damit wären 24 Projekte in der Vorbereitung bzw. Durchführung. Und der Fördertopf der PfD in Höhe von 55.000.- € wäre aufgebraucht (wovon 9.000.- € selbstständig vom Jugendforum der PfD ausgegeben werden können).
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass es im Herbst einen gewissen monetären Rücklauf gibt. Entweder werden die in der Finanzplanung der Einzelprojekte aufgeführten Gelder aufgrund erhöhter Eigenmittel nicht alle benötigt oder es fällt auch mal ein Projekt aus, sei es aufgrund personeller Engpässe oder weil sich die Vorstellungen aus anderen Gründen als nicht tragbar erwiesen haben.
Es kann sich also weiterhin lohnen, Anträge zu stellen. Projekte, deren Finanzbedarf im vierstelligen Bereich liegen, dürften aber keine Chance mehr auf Umsetzung haben. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Projekt auf das Folgejahr zu verschieben. Ab 2020 stehen der PfD übrigens mehr Mittel zur Verfügung.